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AutorenbildJessica Wiedler

Darf’s ein Smoothie sein?

Nicht nur für uns Menschen kann so ein mit Vitamin gefülltes Getränk gesundes tun.

Ich bin kein Fan von Vegetarisch ernährten Hunden, aber eine Portion Frucht oder Gemüse bekommen meine Vierbeiner regelmässig.



Pilzstiele und Rüeblischalen, Apfel etc.:

Mit dem Suppentopf gegen Foodwaste, gesund für Hund und Mensch.

Rüstreste haben genau so viel Aroma wie die schönen Teile des Gemüses. Deshalb ergeben auch Schalen und Stotzen, Enden und Stile eine schmackhafte Bouillon für Suppen und Saucen und können jederzeit untergemischt werden.


Alle Abschnitte werden bei mir erstmal gesammelt und eingefroren. Mehr Gemüse, mehr Geschmack. Wenn ein grosser Suppentopf gefüllt werden kann wird alles mit klarem Wasser

eingekocht, die Brühe in Eiswürfelbeutel abgefüllt und eingefroren und das verkochte Gemüse

püriert und unter das Hundefutter gemischt.


Früchte werden ohne Kochen mit etwas Wasser, wenn nötig, Püriert.

Manchmal eingefroren und an Hitzetagen als Hundefruchtglace angeboten oder eben aus dem Napf.


Es hat sich noch keiner meine Hunde beschwert.



Gemüse an den Hund füttern - ist das artgerecht?

Hunde sind Fleischfresser - was haben da Karotten, Brokkoli und Co. im Napf deines Vierbeiners verloren? Nun, ganz viel! Auch, wenn unsere Hunde von Wölfen abstammen und deswegen gern ein saftiges Stück Fleisch zwischen den Zähnen haben, gehören auch Gemüse und Früchte zu einer ausgewogenen Ernährung für Hunde.


Werfen wir mal einen Blick auf die Speisekarte des Wolfes wird schnell klar, dass dieser sich nicht nur das zarte Muskelfleisch herauspickt, sondern seine Beute mit Haut und Haar bzw. Knorpel und Organen, inklusive der Pflanzenreste in den Mägen seiner Beute, verputzt. Ergänzt wird sein tägliches Menü durch Früchte wie Beeren oder anderes Grünzeug, weswegen Hunde zu den Fleisch- und Allesfressern („carni-omnivor“) gezählt werden.


Was dürfen Hunde denn nun wirklich Essen?

Etwas Blattsalat, Heidelbeeren oder Erdnüsse? Klingt nicht nach typischer Hundekost, oder?

Dennoch sind alle drei Lebensmittel für Hunde gesund.



Langweiliges Beigemüse?

Grünes Licht für ganz viele Gemüsesorten! Okay, diese Nachricht wird nicht bei jedem

Hund für einen Freudentanz sorgen. Ich möchte auch keinen Vierbeiner zum Vegetarier erziehen.


Es lässt sich aber nicht leugnen: Mit unterschiedlich hohen Anteilen an Vitaminen, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen bereichern viele Gemüsearten den Speiseplan von Hunden.


Gemüse kann vor allem eine gesunde Verdauung unterstützen - und diese ist nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch für ein starkes Immunsystem ausschlaggebend.

Wenn dieses Verhalten ausschliesslich daran liegt, dass er das Gemüse im Napf nicht mag, solltest Du unbedingt weiter beharrlich mit Püree oder gekochtem Gemüse versuchen.

Ein Hund kann sich an den Geschmack gewöhnen und dann auch von den positiven Eigenschaften von Salat, Pastinake und Co. profitieren.

 



Die Liste der Gemüsesorten und Knollengewächse, die Hunde essen können:

  • Blattsalate wie Eisbergsalat, Feldsalat oder Rucola

  • Brokkoli

    (enthält wichtige Mineralstoffe wie Phosphor, Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium und Zink. Darüber hinaus liefert er Carotin, das als Provitamin A bekannt ist, sowie die Vitamine B1, B2, B6, C und E. Zudem sind sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe enthalten, die ebenfalls zur Gesundheit deines Hundes beitragen.)

  • Fenchel

  • Gurken (bestehen zu etwa 95 Prozent aus Wasser, was sie kalorienarm und ideal für Hunde macht, die zu Übergewicht neigen. An warmen Tagen bieten sie eine erfrischende zusätzliche Flüssigkeitszufuhr. Für Hunde, die von sich aus wenig trinken, sind Salatgurken eine einfache Möglichkeit, eine Extraportion Flüssigkeit aufzunehmen.)

  • Karotte

    (enthalten Viele wichtige Vitamine wie B, C, E und K. auch Eisen und Kalium. Besonders für die Darmgesundheit deines Hundes ist das Gemüse von Vorteil, da Karotten einen hohen Pektin-Gehalt nachweisen.)

  • Kartoffel (gekocht)

  • Kürbis (nur ohne den Bitterstoff Cucurbitacine)

  • Kurkuma

  • Sellerie

  • Spargel

  • Pastinake

  • Randen (nicht für herz- und nierenkranke Hunde und Welpen)

  • Süsskartoffel (gekocht)

  • Topinambur

  • Rosenkohl

  • Zucchini (nur ohne den Bitterstoff Cucurbitacine)

  • Algen

  • Blumenkohl

  • Kohlrabi

  • Kresse

  • Spinat



Damit Hunde die Nährstoffe des Gemüses optimal verwerten können, solltest Du rohes Gemüse vor dem Servieren klein hacken oder pürieren und im Zweifelsfall kochen.

Wenn die pflanzliche Kost als Beschäftigungssnack für zwischendurch dient, spricht jedoch nichts gegen eine rohe Möhre oder ein paar Apfelscheiben.



Obstsalat für den Hund:

Möchtest Du Deinen Liebling noch mehr von den positiven Extras überzeugen? Dann versuche es doch mal mit einem erfrischenden Hunde- Eis mit Obst oder etwas püriertem Früchtebrei.


Früchte sind wertvolle Vitamin- und Ballaststoffquellen. Zum Beispiel sorgt der 

Ballaststoff Pektin, der mitunter in Äpfeln und Birnen vorkommt, für eine natürliche Unterstützung bei Durchfall. Viele Hunde mögen zudem den Geschmack und sehen Obst

als willkommene Abwechslung an.



Liste von Obst, das Hunde essen können:

  • Ananas

    (nur im überreifen Zustand und nicht mit Milchprodukten zusammen verfüttern,

    da die im Obst enthaltenen Enzyme einen bitteren Geschmack verursachen können.)

  • Apfel

    (Die Schale des Apfels ist unbedenklich)

  • Aprikose (ohne Kern)

  • Bananen 

    (Sind wahre Nährstoffpakete. Sie enthalten viel Stärke, Frucht- und Traubenzucker, Kalzium, Magnesium

    Kalium, Zink und Eisen.)

  • Birne (nur mäßig)

  • Brombeere

  • Erdbeere

  • Feige (das Fruchtfleisch)

  • Granatapfel (in Maßen)

  • Heidelbeere

  • Himbeeren (nur im reifen Zustand)

  • Johannisbeere

  • Kirsche (ohne Kern)

  • Kiwi (ohne Schale und Kerne und im reifen Zustand)

  • Mango

  • Mandarine, Nektarine, Orange (ohne Kern)

  • Papaya

  • Pfirsich (ohne Kern)

  • Melonen (ohne Schale und Kerne)

  • Orange

  • Datteln



Beeren im Allgemeinen:

Sie sind reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C. Dieses stärkt das Immunsystem deines Hundes und hilft, ihn langfristig vor Krankheiten zu schützen.


Da die Obstsorten nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch an Kohlenhydraten (Zucker) sind, sollten Hunde nicht jeden Tag hohe Mengen verzehren. Eine zu kohlenhydratreiche Ernährung beim Hund kann schnell zu Übergewicht und Verdauungsbeschwerden führen.


  • Bei der Einführung ungewohnter Obst- und Gemüsesorten immer vorsichtig ausprobieren, ob es dem Hund bekommt.

  • Bei Steinobst unbedingt die Kerne entfernen. Zum einen sind sie giftig, zum anderen können sie zu einem gefährlichen Darmverschluss führen.


Obst und Gemüse für den Hund: kochen und pürieren

Der Hund kann – anders als der Mensch – die in Obst und Gemüse enthaltene Zellulose nicht aufspalten, ihm fehlt das dafür notwendige Enzym. Da Hunde ihre Nahrung nicht kauen, solltest du deinem Hund Obst und Gemüse unbedingt in zerkleinerter Form füttern.


Nicht jede Nuss ist für Ihren Hund ist ein gesunder Snack:

Nüsse zählen dank Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Kalium und B-Vitaminen zu den Superfoods.

Auch Hunde können von ihren Inhaltsstoffen profitieren – zumindest von einer kleinen Auswahl.


Liste von Nüssen, die Hunde essen können:

  • Erdnüsse

  • Maronen

  • Paranüsse

  • Süssmandeln (Gehört eigentlich zur Steinfrucht)

  • Cashews


Trotz ihrer Bezeichnung gehören Erdnüsse zu den Hülsenfrüchten. Sie sind in kleinen Mengen unbedenklich für Hunde, die nicht allergisch auf Erdnüsse reagieren.


Vorsicht ist jedoch bei Erdnussbutter geboten: Diese für Hunde attraktive Paste eignet sich hervorragend, um ihnen Medikamente unterzujubeln. Aber: In einigen Produkten ist das für Hunde hochgiftige Xylit enthalten. Schaue Dir daher vor dem Kauf immer genau die Zutatenliste an.

 

Die erlaubten Nüsse sollten natürlich dem Hund immer ungesalzen und ohne Schale serviert werden. Behalte bei der Fütterung ein gesundes Mass im Auge: Ein gelegentlicher Verzehr kann die Gesundheit von Hunden unterstützen – zu viele Nüsse jedoch sind problematisch.


Diese Snacks weisen einen hohen Fettgehalt auf und können unter Umständen die Entstehung von Allergien begünstigen.

 


Aus dem Kräutergarten in den Hundenapf:

Einige Kräuter gelten als Heilmittel gegen bestimmte Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, innere Unruhe und Husten. Sie nehmen dank ihres hohen Anteils an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen einen bedeutenden Part beim Barfen oder als Nahrungsergänzungsmittel ein.



Zu den erlaubten Kräutern gehören:

  • Basilikum

  • Brennnessel

  • Gartenkresse

  • Ginseng

  • Kamille

  • Löwenzahn

  • Majoran

  • Melisse

  • Minze

  • Oregano

  • Petersilie

  • Salbei

  • Thymian


Wichtig ist, dass Kräuter und Heilpflanzen in richtiger Dosis verfüttert werden.

Wenn Dein Liebling krank oder trächtig ist, können sich bestimmte Kräuter negativ auf die Gesundheit auswirken.

Frage bei Unsicherheiten am besten Deine Tierärztin oder Deinen Tierarzt um Rat.



Welche tierischen Produkte dürfen Hunde essen?

Fleisch gilt als idealer Energielieferant für Hunde und versorgt sie zudem mit wichtigen Nährstoffen. Und gehört für mich zu den wichtigsten Futtermittel.

Das gilt sowohl für klassische Fleischsorten als auch für das exotische Insektenfleisch.


Fleischsorten

  • Ente

  • Fasan

  • Hirsch

  • Huhn

  • Känguru

  • Lamm

  • Pferd

  • Pute

  • Rind

  • Schaf

  • Strauß

  • Ziege


Insekten

  • Mehlwürmer

  • Schwarze Soldatenfliegen

 

Achtung: Schweinefleisch und Wildschweinfleisch können unbearbeitet das für Hunde tödliche Aujeszky-Virus enthalten. In verarbeiteter Form, wie zum Beispiel im Nassfutter, sind beide Fleischsorten jedoch für den Verzehr geeignet.


Milch und deren Produkte:

  • Hüttenkäse

  • Milde Käsesorten

  • Quark (ohne Zusätze)

  • Ungezuckerter Naturjoghurt


Es stimmt zwar, dass Milchprodukte auch Proteine und wertvolles Kalzium enthalten.

Dennoch gilt bei Kuh- und Ziegenmilchprodukten die Regel: Weniger ist mehr.

Denn ein zu hoher Laktosegehalt kann schnell für Bauchschmerzen beim Hund sorgen.


Eier

  • gekochte Eier

  • rohes Eigelb

  • Eierschalenpulver




Low- oder High Carb für den Hund?

Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle für Hunde und können in Form von Reis, Nudeln und anderen stärkehaltigen Lebensmitteln in kleinen Mengen in ihre Ernährung integriert werden.

Es ist jedoch wichtig, die Menge und Art der Kohlenhydrate zu berücksichtigen, da einige Hunde anfällig für Allergien oder Verdauungsprobleme sein können. Es wird empfohlen, mit einem Tierarzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass die Ernährung des Hundes ausgewogen und geeignet für seine individuellen Bedürfnisse ist.


Liste der für Hunde geeigneten Kohlenhydrate:

  • Reis

  • Naturreis

  • gekochte Nudeln (ohne Öl und Salz)

  • Brot

  • Haferflocken

  • Hirse




Was dürfen Welpen essen?

Grundsätzlich kannst Du Deinem Junior auch die oben aufgeführten Lebensmittel geben.

Sein Alleinfutter unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten deutlich vom Erwachsenenfutter. Die Welt erkunden und wachsen - das alles erfordert schließlich jede Menge Energie, aber auch spezielle Nährstoffe.

Aus diesem Grund ist Welpenfutter vor allem kalorienreicher. Dazu kommt, dass das Verdauungssystem von jungen Hunden noch nicht fertig ausgebildet ist.

Daher eignet sich gut bekömmliches Eiweiß (z. B. aus Geflügel oder Fisch).



Essensreste für den Hund, eine nachhaltige Idee?

- Doch Hunde dürfen nicht alles fressen

Reste einfach an den vierbeinigen Mitbewohner, den Hund, füttern?

Nicht immer eine Gute Idee. Hunde dürfen nicht alles fressen.


Wenn Essensreste übrigbleiben, freut sich der Hund – und Herrchen und Frauchen tun etwas gegen Lebensmittelverschwendung. Welche Nahrungsmittel dein Hund fressen darf und wo du vorsichtig sein solltest, erfährst du hier.



Noch vor einigen Jahrzehnten wurden Hunde, die den Hof bewachten, mit Fleisch- und Essensresten gefüttert. Diese Zeiten sind vorbei – die allermeisten Menschen kaufen oder bereiten Hundefutter selbst zu.


Auch wenn der Hund allgemein als Allesfresser gilt und früher so ernährt wurde: 

Mit gesunder Ernährung hat die Resteverwertung nichts zu tun. 

Reste, die von unseren Mahlzeiten übrig bleiben, sind für Hunde häufig ungeeignet. 

Die meisten Lebensmittel, die wir Menschen Essen können, wurden durch die Industrialisierung verändert, und mit viel Zucker, Hefe und komischer Füllstoffe versetzt, dass sie dem Hund schaden könnten.


Speisereste enthalten in den meisten Fällen:

  1. zu viel Fett,

  2. zu viele Kalorien,

  3. zu viele Gewürze,

  4. zum Teil Nahrungsmittel, die Hunde nicht vertragen oder die sogar giftig sind

  5. zu wenig Nährstoffe, die der Hund dringend braucht.


    Viele Lebensmittel, die wir lieben, können bei unserem Vierbeiner zu Magenschmerzen, Blähungen und Übergewicht führen. Hohe Mengen an Fett können zu Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse verursachen.


Fehlende Nährstoffe

Können dem Hund zur Gefahr werden, wenn wir ihn regelmässig mit Speiseresten füttern:

Hunde haben einen anderen Nährstoffbedarf als wir Menschen.

Um sicher zu gehen, dass der Hund mit allem versorgt ist, was er braucht, ist daher auch bei dieser Fütterungsmethode eine Rationsberechnung zu empfehlen, damit die individuellen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt werden können.


Eine einseitige Fütterung des Hundes kann zu Mangelerscheinungen führen. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dem Hundefutter Mineralien und andere Nährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln hinzuzufügen.

Die Zusammensetzung und Dosierung solltest du auf jeden fall mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin besprechen.


Zu viele Nährstoffe können genauso schädlich sein wie zu wenige.

 

Reste vom Familientisch: Was dürfen Hunde fressen?

Völlig unproblematisch ist es, wenn du deinem Hund ab und zu kleine Reste von Lebensmitteln gibst. Für einen ausgewachsenen Hund ohne Vorerkrankungen kann es unbedenklich sein, ab und an einen Teil seines Futters durch Essenreste zu ersetzen.


Zuvor solltest du dich genau informieren, welche Lebensmittel auf dem Speiseplan deines Hundes nichts verloren haben. Tabu sind in jedem Fall stark gewürzte und fettreiche Speisen.


Zuviel gekochte Nudeln darf Bello gerne ausnahmsweise mal fressen und vor der Tonne retten. Voraussetzung: Sie sind weich gekocht, nicht verdorben und ohne Sosse und Gewürze.


Essensreste für deinen Vierbeiner: Wichtig zu wissen

  • Wenn du deinem Hund ausnahmsweise Reste von deinem Essen gibst, zieh ihm die Menge von seinem Hundefutter ab.

  • Hunde sollten kein frisches Brot fressen. Ab und zu ein Stückchen trockenes, hartes Brot schadet nicht. Hefeteig und Sauerteig solltest du grundsätzlich nicht füttern.



Welche Lebensmittel sollten Hunde auf gar keinen Fall fressen?

Auf keinen Fall solltest du diese Lebensmittel füttern –

hier können je nach Hundegrösse schon kleine Mengen gefährlich werden:

  • Salz

  • rohes Schweinefleisch

  • Weintrauben und Rosinen

  • Rhabarber

  • Rohe Holunderbeeren

  • Avocado

  • Knoblauch, Zwiebeln und Lauch

  • Macadamianüsse

  • Schokolade

  • Zuckeraustauschstoff Xylitol

    (kann in Süssigkeiten, Joghurt, Backwaren etc. enthalten sein)

  • Salami

    (Salami ist eine Rohwurst, sie kann Träger des für Hunde tödlichen Aujeszky-Virus sein)

  • Zitrone

  • Paprika

  • rohe Kartoffeln

  • Lauch

  • Aubergine

  • Hülsenfrüchte

  • Zwiebeln und Knoblauch

    (Bereits kleine Mengen können Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Die enthaltenen Schwefelstoffe zersetzen die roten Blutkörperchen des Hundes)




Hundeernährung Allgemein:

Bei der Hundeernährung spielen die drei Makronährstoffe Proteine, Kohlenhydrate und Fette eine bedeutende Rolle. Aus diesen Bestandteilen beziehen unsere Vierbeiner ihre Energie und halten lebensnotwendige Funktionen im Organismus am Laufen.


Proteine

Proteine setzen sich aus essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren zusammen.

Geeignete tierische Proteinquellen sind unter anderem Geflügel, Rind, Lamm und Innereien. Auch Fisch, Insekten und einige Gemüsesorten können gut als Proteinquellen dienen.


Kohlenhydrate

Bei den Kohlenhydraten handelt es sich um Zuckermoleküle, die Hunde schnell mit Energie versorgen. Gute Kohlenhydratquellen sind zum Beispiel weich gekochte Kartoffeln und Süsskartoffeln.


Gesunde Fette

Gesunde Fette liefern dem Vierbeiner wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die den Hund bei einer Vielzahl an Körperfunktionen unterstützen. Einigen Ölen wird nachgesagt, eine entzündungshemmende Eigenschaft zu haben, die natürliche Hautbarriere zu verbessern und für strahlendes Fell zu sorgen. Geeignete Öle für Hunde sind unter anderem: Leinöl, Hanföl und Kokosöl.


Auch eine Zugabe von Nüssen, Leinsamen und Fisch wie (gekochtem) Lachs

kann ebenfalls sehr hilfreich sein.



Bevor Du aber gleich Deine Vorratskammer plünderst, gibt es noch einen wichtigen Hinweis: Jeder Hund kann unterschiedlich auf Bestandteile des Futters reagieren. So kommt es durchaus vor, dass bestimmte “gute” Lebensmittel für Hunde einigen Vierbeinern auf den Magen schlagen. Möchtest Du auf Nummer sicher gehen, empfehle ich Dir, Deinem Hund zunächst nur kleine Testportionen zu servieren.



Guten Appetit.

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